Holzarten
HOLZUNIQUE HOLZARTEN für MASSIVHOLZ MÖBEL
Bergahorn
Härte: Brinell 27 N/qmm
Farbe: weissgrau
Die umfangreiche und bedeutende Gattung Acer umfasst in den nördlichen gemäßigten Zonen etwa 150 Arten. Die Wuchsgebiete der 13 europäischen Arten sind England, West-, Zentral- und Südosteuropa bis Kleinasien. Für unsere Tische verwenden wir den Berg Ahorn (Acer pseudoplatanus), dieser stattliche bis zu 35 m Hoch werdende Baum wird bis zu 500 Jahre alt. Er hat meist recht gerade und zylindrisch ausgeformte Stämme, die bis zu 15 m astfreisein können. Durchmessern von 60 bis 100 cm. Rinde grau, in kleinere, rechteckige Platten gefeldert, die zum Teil abschuppen und orangebraune Flecken hinterlassen.
Das Holz
Ahorn ist ein sehr helles weissgraues Holz Das Holz ist mittel hart (Brinell 27 N/qmm), mittelschwer, fest, elastisch und zäh,
schwindet mäßig, hat ein gutes Stehvermögen und ist gut zu bearbeiten. Dekoratives Ausstattungsholz, besonders begehrt ist Bergahorn. Besondere Qualitäten des Bergahorns mit engem und welligem Jahrringverlauf bei geringer Spätholzausbildung als Klangholz im Geigenbau, für Parkett, Möbel und Tische.Für unsere Fertigung wird das Ahorn Rohholz stehend getrocknet, Nur durch diesen Prozess behält der Ahorn seine weiße Farbe. Die sehr feinen, zerstreuten Poren sind als Porenrillen nur auf sehr sauber gehobelten, ungeschliffenen Flächen noch erkennbar. Das Holzbild, Ahorn ist ein sehr homogenes, häufig grob bis sehr fein geflammtes oder geriegeltes, dichtes Holz.
Eiche
Härte: Brinell 37-41 N/qmm
Farbe: hellbraun bis braun
Weltweit existiert eine verwirrende Vielfalt von Eichen. Man spricht von bis zu 500 Gattungen und Untergattungen. Die Stileiche (auch Sommereiche) ist unsere „Deutsche Eiche”; wobei dieser Begriff botanisch gar nicht vorkommt. Die Stileiche ist in fast ganz Europa verbreitet.
Freistehende Eichen sind oft knorrige Baumgestalten mit einem dicken, kurzen Stamm, einer breit ausladenden Krone mit starken, locker gestellten, weit ausgreifenden, unregelmäßigen Ästen und einer tief gefurchten, dunkelgrauen Borke. Sie kann über 1.000 Jahre alt werden.
Um das wertvolle Holz verwenden zu können, werden die Eichen meistens im Alter von 150 bis 180 Jahren gefällt. Sie erreichen in der Zeit eine Höhe von etwa 35 m und Durchmesser von 40 bis über 100 cm. Eiche leitet sich vom Lateinischen esca (=Speise) ab. Vor der Anpflanzung der Kartoffel 1750 stellte die Eichel die wichtigste Frucht für die Schweinemast dar. Für den Menschen ist sie jedoch durch die bitteren Gerbstoffe ungenießbar.
Das Holz
Die Stileiche hat einen hellbraunen bis braunen Kern. Die in ihrer Länge geschnittenen Poren erscheinen deutlich als dunkle Ritze und geben dem Werkstoff seine charakteristische, belebte Oberfläche.
Holzhärte: Die Stieleiche ist ein perfektes Möbelholz, das an Festigkeit, Elastizität und Dauerhaftigkeit alle anderen europäischen Holzarten übertrifft.
Der Härtegrad nach Brinell 37 – 41 N/qmm
Porigkeit: Das Holz der Stileiche ist hart und großporig.
Veränderung: Mit zunehmendem Alter dunkelt Eichenholz deutlich nach.
Esche
Härte: Brinell 37-41 N/mm²
Farbe: blassgrau bis hellbraun
In den Wäldern tritt die Esche als typische Mischbaumart meist einzeln oder in kleinen Gruppen auf. Die raschwüchsige Esche kann über 40 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden. Im bewirtschafteten Wald wird die Esche wegen ihres wertvollen Holzes auf geeigneten Standorten als Mischbaumart eingesetzt, wo sie dann rasch wächst und mit 80 bis 120 Jahren geerntet wird. Die geraden, weitgehend zylindrisch gewachsenen Bäume weisen auf etwa 15 m astfreie Schäfte mit Durchmessern von 50 bis 80 cm auf.
Das Holz
Das Vollholz für hochwertige Ansprüche, wo es besonders auf dynamische Festigkeit und Elastizität ankommt, wie z. B. für Sportgeräte, Stiele, Wagnerarbeiten, Möbelbau. Mit einer Härte von Brinell 37 - 41 N/mm² und der groben Struktur Gleicht Sie in Ihren Eigenschaften am meisten der Eiche.
Esche ist ein sehr helles leicht blassgraues bis braunes Holz, es gibt einen schönen Kontrast zu dunklen Böden und Räumen.
Kernbuche
Härte: Brinell 34 N/mm²
Farbe: Hellbraun mit rotbraunem Kern
Kernbuchen sind Buchen Riesen in einem Alter ab ca.100 Jahren. Die Buche ist der in Europa am weitesten verbreitete Laubbaum, Buchen haben Stämme mit glatter, grau schimmernder Rinde und bilden bei entsprechender Pflege weit ausladende Kronen aus. Auf guten Standorten werden Buchen bis zu 50 m hoch, ihr Höchstalter liegt bei etwa 300 Jahren. Für die naturnahe Forstwirtschaft ist die Buche eine wichtige Baumart. Wertvolle Buchenstämme haben in der Regel einen Mittendurchmesser (Durchmesser in der Mitte des Stammes) von 40 cm und darüber. Heutzutage gibt es leider nur noch selten Stämme bis über 100 cm bis 15 m astfrei. Weil die Buche mit ihren Wurzeln und mit ihrem Laub den Boden auflockern und verbessern kann, wird sie auch als "Mutter des Waldes" bezeichnet. Bekannt sind ihre auch für den Menschen genießbaren Früchte, die Bucheckern.
Das Holz
Kernbuchen sind im Prinzip ganz normale Rotbuchen. Buchen bilden auf Mineralstoffreichen Böden durch Oxidationsprozesse ab einem alter von 100 Jahren einen rotbraunen Kern im sonst gleichmäßig hellen Holz. Je älter und dicker der Baum ist umso ausgeprägter ist der Kern.
Das Holz der Kernbuche ist hart (Brinell 34 N/m²) und schwer, gefertigt werden daraus meist ausdrucksstarke Möbel.
Kernesche
Härte: Brinell 37-41 N/mm²
Farbe: Blassgrau mit dunkelbraunem bis schwarzen Kern
Eigentlich sind Kerneschen über 100 Jahre alte Bäume. In den Wäldern tritt die Esche als typische Mischbaumart meist einzeln oder in kleinen Gruppen auf. Die raschwüchsige Esche kann über 40 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden. Im bewirtschafteten Wald wird die Esche wegen ihres wertvollen Holzes auf geeigneten Standorten als Mischbaumart eingesetzt, Kerneschen sind sehr selten und ihr Holz ist sehr begehrt. Die ausdrucksstarken knorrigen Bäume weisen oft einen Durchmesser von 80 bis 150 cm auf.
Das Holz
Eschen bilden wie auch Buchen auf Mineralstoffreichen Böden durch Oxidationsprozesse ab einem alter von 100 Jahren einen braunen bis schwarzen Kern im sonst gleichmäßig hellen Holz. Je älter und dicker der Baum ist umso ausgeprägter ist der Kern. Vollholz für hochwertige Ansprüche, wo es besonders auf dynamische Festigkeit und Elastizität ankommt, wie z. B. für Sportgeräte, Stiele, Wagnerarbeiten, Möbelbau. Mit einer Härte von Brinell 37 - 41 N/mm² und der groben Struktur gleicht Sie in Ihren Eigenschaften am meisten der Eiche.
Kernesche ist ein sehr helles leicht blassgraues Holz mit einem braunen bis schwarzen Kern, somit ist Sie nicht
nur ein Formstabiles hartes Möbelholz sondern bietet dazu noch eine lebhaftemoderne Holzoberfläche.
Wildkirsche
Holzhärte: Brinell 31 N/qmm
Fabe: Brauntöne und Rottöne
Etwa 200 Arten gibt es in den gemäßigten Breiten, es gibt Bäume und Sträucher. Viele Arten werden als Obst- und Zierbäume gepflanzt. Die Europäische Kirsche wurde aus der wilden Vogelkirsche herangezüchtet. Sie wird wegen in ihrer Früchte und der Blütenpracht gerne als Ziergehölz angepflanzt. Wild wächst sie besonders an lichten Standorten (Hecken, Feldgehölze); denn sie liebt die Wärme und das Licht. Man trifft sie am Waldrand, in Wäldern an Lichtungen, im Hügel- und Bergland an Hängen – bis in eine Höhe von rund 1.300 Metern – an. Sie bevorzugt tiefgründige, nährstoffreiche und kalkhaltige Böden. Hier kann sie über 100 Jahre alt werden und erreicht dabei eine Höhe von bis zu 30 m.
Das Holz
Die Kirsche hat ein wertvolles sehr lebendig gemasertes Holz. Die Farbe geht vom hellbraun über Dunkelbraun bis ins warme rot hinein wobei das Braun dominiert.Die Härte nach Brinell beträgt 31 N/qmm. Verwendet wird es hauptsächlich für den Möbelbau und Parkett. Kirschholz ist sehr Feinporig mit einer samtweichen Oberfläche. Kirschholz ist wie alle Obsthölzer sehr rar und dadurch auch dementsprechend Kostbar.
Walnuss - Nussbaum
Holzhärte: Brinell 31 N/qmm
Farbe: Hellgrau über Braun bis Schwarz gewolkt
Baum des Jahres 2008 - Der Baum mit dem edlen Holz
Erstaunlich, nicht wahr? Da gehört das Holz der Walnuss zu den wertvollsten Hölzern überhaupt - aber diese Baumart wird eigentlich niemals wegen des Holzertrages angepflanzt. Der Walnussbaum (auch Europäischer Nussbaum) stammt ursprünglich aus dem Vorderen Orient, hat sich aber schon früh über ganz Mitteleuropa und den Süden und Westen Europas verbreitet. Der Nussbaum wird auch Echte Walnuss genannt; er stellt hohe Ansprüche an das Klima und die Bodenbeschaffenheit. Er braucht einen tiefgründigen, humusreichen und durchnässten Boden, dazu das milde Klima wie es typisch für Weinbaugebiete ist. Er ist sehr empfindlich gegen Spätfröste, weshalb er auch sehr spät Knospen treibt. Er kommt bis in höchstens 1.200 Metern vor. Der Baum wächst anfänglich sehr rasch, wird bis zu 25 m hoch und kann einen Durchmesser von 1,5 m erreichen. Erwachsen ist der Nussbaum ein kräftiger wohlproportionierter Baum mit einer luftigen und breiten Krone. Der Wallnussbaum ist langlebig und erreicht ein Alter von bis zu 400 Jahren. Die junge Rinde ist wie bei vielen anderen Bäumen glatt und leicht graubraun. Später wird sie dunkel und erhält eine ängsrissige Borke
Das Holz
Walnussholz ist das begehrteste Möbelholz überhaupt. Das Angebot an Nussbaum ist jedoch sehr begrenzt. Deshalb gibt es kaum größere Vollholzmöbel dieser Holzart, meist wird furniert. Und da die Baumschulen seit langem auf die Züchtung von Nussbäumen mit hohem Nussertrag Wert legen, nicht auf die von Sorten mit langem Stamm, wird sich das Angebot mittel- bis langfristig kaum erhöhen lassen. Nussbaumholz hat einen hellen weißgrauen Splint und einen braunen bis schwarzen Kern. Das Holz ist gestreift geriegelt oder wolkig. Es ist ein sehr lebendiges edles Holz.
Die Härte nach Brinell beträgt 31 N/qmm verwendet wird es hauptsächlich für den Möbelbau und exklusiven Parkett.
Sehr wertvolles und seltenes Holz.